Die großen Stars sind: Gesellschaftliche Sprachrohre. Für ganze Nationen. Für...
Beitrag lesen… mit diesen Mutmachgeschichten von 18 Frauen, initiiert von Manuela Engelking starten wir in das Jahr 2021. Ich sitze in meinem neuen Praxisraum in Hamburg-Bramfeld und lese meinen Text:
„… Es gibt, für mein Empfinden, immer noch viele Frauen und Männer, die sich ihrer Sinneskraft gar nicht bewusst sind und sie folglich auch nicht nutzen.
Sie haben zwar ganz viel Wissen, mit dem sie glänzen, aber sie scheinen makellos und unnahbar. Erstrecht wenn sie sich hinter ihren Screens oder Titeln verstecken.
Sie sprechen von Empathie und Authentizität, doch dies bleiben Worthülsen, weil sie das, von dem sie sprechen, nicht verinnerlicht oder verkörpert haben….“
Das Shooting findet im PIN UP Studio statt. – was für ein Name…
Der Fotograf Jan Rickers begeistert sich – so wie ich – für unretuschierte Fotos. Sein Bildband http://1000inberlin.de/jan-rickers-per-schumann/
mit 1000 Portraits dieser Machart, finde ich stark.
Ich lerne Jana kennen, eine weitere Protagonistin dieses Dossiers. Sie erzählt mir ihre Geschichte. Unverblümt und offen. Über ihre Brustamputation…
Ich folge ihr und LEBENSHELDIN seitdem auf Insta.
Nun bin ich umringt von Garderobenständern, Accessoires, Lippenstiften und Puderdosen. HURRA. Ich mag das. Es kitzelt meinen Mädchennerv.
Jan schaut mir in die Augen und sagt: „Katrin – wenn irgendwas ist, wenn Du etwas brauchst: sag Bescheid!“.
Er weiß, wie es geht und ermutigt mich: Es käme nicht auf die perfekte Optik an. Er hätte schon viele Models fotografiert, die sich einfach nicht bewegen können. Körpergefühl – das sei so wichtig. Wem sagt er das….?!!
Es hat sich in meinem Leben ergeben, dass ich oft vor der Kamera stand. Und jedes Shooting ist wie ein Flirt mit dem Fotografen. Das Vertrauen ist entscheidend. Jan fühlt sich ein und erinnert mich: „Bleib bei Dir!“ – Jaha – wenn das so einfach wäre. Mit 4 Assistenten drumherum… Atmen. Augen schließen. Kiefer lockern. Becken kreisen. Ins Herz fühlen. Dann …Kontakt mit seiner Linse. Und …schwupps – sind sie im Kasten.
Veröffentlichungen in namhaften Zeitschriften finden Anklang. Ich werde viel angeschrieben von Frauen, die sich so bestärkt fühlen. Also gilt für mich: Weitermachen. Wie geht das mit Positionierung. Kundennutzen. Newsletter. Lead Magnet. Funneln. Hier ein Kurs, dort ein Kurs. So viele Informationen, die gar nicht in meinen Kopf reinpassen. Die Online-Mädels haben’s drauf.
Im Juni – kommen die ersten Anfragen für Salbungen in meiner Praxis und das erste KLEOPATRA Mentoring ist gebucht. Intensive Begleitung tut mir und den Frauen gut: Ansehen. Hinhören. Anfassen. Mitfühlen. Reinspüren. Input geben. Aus dem Moment heraus. 3 Tage wäre ich gerne voll ausgebucht – doch sitze ich, aufgrund unsicherer Zeiten, mehr vorm Bildschirm als mir lieb ist.
So wie es mir geht, geht es vielen Kolleginnen. Wir ermutigen uns gegenseitig, dranzubleiben an unserem Wirken. Es entstehen neue Visionen.
Der Tanzsaal als erweiteter Coaching-Raum. Zur Entfaltung und Entladung aufgestauter Gefühle und Widerstände. Für kleine Gruppen und Einzelpersonen. Zum Ausdruck der ungelebten Weiblichkeit. Auch über 50.
Dann kommt eine Einladung über meine Freundin Dörte Welti (BRIGITTE SCHWEIZ).
Zürich! Eins der Highlights in diesem Jahr. JetSet im Zug. 3 Tage bei Sonnenschein und 25 Grad.
Ich gehe spazieren, durch die Berge, werde eingeladen auf eine Bootstour auf dem See und springe ins kühle Nass. HURRA. Ich quietsche vor Freude. Das LEBEN ist schön.
Eine kurze Begegnung mit Stella Sandra Stiebel, der Macherin von der Ladies Drive und Buchautorin von „Mein Boss – die Schlampe“.
Das Shooting geht ruckzuck. Am Bootssteg in der prallen Sonne. „Kein Rosenkleid“ sagt der Fotograf. Zu viel Haut … Obwohl es mein Lieblingskleid ist, lenke ich ein:
Auch dieser Satz begleitet mich durchs Jahr. Ich hab nun mal die 56 erreicht…
Zu meiner großen Freude, treffe ich Benita Cantieni für eine Plauderstunde übers Leben und sie zeigt mir ihr neues Studio für Cantienica.
Sie spricht wie sie schreibt und begegnet mir freundschaftlich auf Herzhöhe. Ich bin dankbar, dass ich dieser passionierten Unternehmerin und Pionierin so nah kommen darf.
… witzele ich mit dem KLEOPATRA-FEELING 2021 auf Facebook.
Ich merke innerlich, wie anstrengend es ist, „öffentlich“ zu sein. Wie können Du und ich 24/7 KLEOPATRA sein? Binnen 3 Monaten selbstbewusst und „über alles erhaben“ durch die Welt stolzieren und uns zeigen. Und wie werde ich das an den Markt bringen.
Da bietet mir die Markenfachfrau Katja Schlecht aus München ihre Unterstützung an.
Sie würde kommen. Nach Hamburg. Was für ein Glück, denke ich. Nun hab ich ihn fast drin. Den Fuß im Erfolg.
Ich habe zig Déjavus. Wieviele Coachings habe ich in den letzten Jahren gemacht. Wie oft die Fragen zu meinem WARUM und meiner Lieblingskundin beantwortet. Immer mehr nach vorn. Immer weiter nach oben. Und vor allem: Weg von MIR ….!
Wollte ich am Anfang eine Antwort geben auf den Jugendwahn, will ich nun forever KLEOPATRA sein. NEIIIIINNNNNNN ! das kann doch nicht wahr sein. – Katja ist verständnisvoll und lässt mir lange Leine. –
Im September erscheint der Artikel in der Ladies Drive. „Eigentlich“ wollte ich mein Online-Programm damit starten. Anstatt mich zu freuen, schüttel ich den Kopf. Ich kann sie im Moment gar nicht stehen. Die KLEOPATRA …… wenn dann nur auf dem Papier. So muss sich manche Person in der Öffentlichkeit fühlen… Die Erfahrung war wichtig, der letzte Schritt fehlt.
Es beginnt in mir zu arbeiten, wen ich alles vergöttert habe in meinem Leben. Und wen oder was ich verteufelt habe. Und was ich mir angemaßt habe, über andere zu wissen und zu heilen. Und sich andere angemaßt haben, über mich zu wissen und zu heilen.
Wieviel Coaches sehe ich, die immer wieder behaupten, wir würden uns ALLES selbst kreieren. Und wenn das MindSet nicht stimmt, dann haben wir nicht genug Glaubenssätze aufgelöst. Woran bitteschön „darf man“ denn, aus deren Sicht, noch glauben?!
Warum habe ich zwei Kinder bekommen? Wieso bekommt eine andere Frau keine, obwohl sie es sich „manifestiert“ hat? Wieso bekommt die eine Frau Krebs und ich nicht? Ist das alles selbstkreiert?
Oder hat eben doch noch jemand viel Größeres seine Hand im Spiel und wir wollen das nicht glauben, weil das andere so verlockend, superdupi sexy klingt.
Rückblickend bin ich all die letzten Jahre gut durch den Selbsterfahrungsdschungel geleitet worden. Und dass ich eine toughe Businessfrau werden wollte, die ich gar nicht bin – das habe ich nun auch verstanden.
Ich bin daran GEREIFT. Natürlich bin ich gereift. Mit 56 Jahren. Als Mutter. Als Frau. Als Sinnsuchende.
Meine Kinder und ich sind seit 14.12. geimpft. Ich bin mit vielen Widerständen in Kontakt gekommen und hab ganz viel abgegeben, was ich nicht kontrollieren kann. Nach oben. Es war nicht leicht. Doch …. sehr heilsam und erkenntnisreich.
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