Mütter brauchen Führungskraft.
Sie “müssen” klare Ansagen machen,
empathisch sein und Grenzen setzen.
Sie “müssen” Brücken bauen,
Entscheidungen treffen
und Konsequenzen ziehen.
Sie “sollen” trösten,
Sicherheit geben und bestärkend
hinter ihren Kindern stehen.
Dabei sollten sie ihren Humor bewahren,
Ausrutscher tolerieren und
in ihrer Mitte bleiben,
wenn sie NEIN sagen.
Trotz der emotionalen Bindung
zu ihren Kindern und
ihrem dringenden Bedürfnis:
„Die beste und coolste Mutter der Welt“
zu sein.
Wenn Du das liest und Mutter bist,
wie fühlst Du Dich dann …?
Bei mir entstand lange Druck auf der Brust.
Oh ja – das muss ich.
Alles.
Genau.
Und wenn ich das nicht schaffe,
dann bin ich
1. eine schlechte Mutter und
2. hab ich keine Ahnung von Führung.
Hast auch Du einen vollen Terminkalender?
Führst auch Du einen Haushalt,
eine Ehe,
viele Gespräche,
Freundschaften und noch mehr?
Hast auch Du ein schlechtes Gewissen,
wenn Du beim Friseur oder in der Sauna sitzt?
Und kennst Du auch diesen subtilen Druck,
Deine Aufgabe perfekt machen zu wollen.
Damit Du bestehst.
Vor dem Partner,
den Großeltern,
Lehrern,
Ärzten und Therapeuten.
Jeder Fehler trifft Dich direkt ins Herz
oder in die Magengrube,
auch wenn Du 180% gibst.
Wenn es im Außen mal ruhig ist,
fliegen Dir die Entwicklungsschübe
Deiner Kinder derartig um die Ohren,
dass Du Dich Montags erstmal
sammeln musst,
um den Kopf frei zu haben.
Mütter werden wirklich gefordert,
Lösungen zu finden.
Für den emotionalen und körperlichen Stress,
den wir von vielen Seiten erleben.
Für den Umgang mit unseren Hormonen,
unserer Erziehung,
mit verpassten Chancen,
irreparablen Lücken
und denen unserer Kinder.
Die Führungskraft einer Mutter wird unterschätzt,
obwohl sie solch ein Gewinn
für jedes Team
in einem Projekt oder Unternehmen ist.
Und wenn Du eine Mutter bist,
dann vergiss das bitte nicht.