Katrin
Sorgenfrey

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“Heia Walpurgisnacht!”

Die Zeiten, in denen Frauen, die sich,
den Naturkräften verschrieben haben,
schwarze Hüte trugen,
auf Besen ritten und
Heia Walpurgisnacht sangen,
sind passée. –  Glaubst du?
Ich nicht.

Sie tragen nur andere Gewänder.
Sie laufen nicht mehr mit ungewaschenen Haaren und Juteröcken rum.
Sie essen auch nicht nur Müsli, Beeren und vegan.
Du findest sie nicht nur auf Demos,
in sozialen Einrichtungen (Unterschätze nicht ihr Wirken!)
Oder in feministischen Heilanstalten.

 

Frauen, die sich den Naturkräften verschrieben haben,
Hände auflegen,
feiner wahrnehmen und
Netze um die Erde spinnen,
tragen strassbesetzte BHs,
Kostüme und duften edel.

 

Sie sind Feinschmecker,
lesen Bücher von Physikern und
verlieren sich auch mal im Apple Store.

 

Du findest sie in Chefsesseln,
in Boutiquen auf Prachtstrassen,
in Führungskraft-Seminaren, in der Wissenschaft.
In Kirchen.
Überall.

Und sie tun viel dafür, Missstände zu ändern.

Es lohnt sich,
auch für Männer,
sich mit ihnen und ihren Kompetenzen zu verbünden.
So wie sie, diese Frauen, aufgerufen sind,
dieses Wissen selbstbewusst einzubringen,
wertzuschätzen und …
sich zu versöhnen mit denen,
die sie für dieses Potenzial auslachten,
missachteten und
verhöhnten.

Beide zusammen werden die Zukunft nicht nur mit verwalten
sondern gerade JETZT mit gestalten.

Für die Besinnung auf das Wesentliche. Auf das Göttliche. Auf die Natur.