Katrin
Sorgenfrey

Ich kann viel …

Diesen Satz hatten wir gestern am Wickel. Karsten Blauel – mein Coach in Sachen Logosynthese – seitdem ich bei ihm das Basis-Seminar besucht habe.

Ich kann viel.

Den Satz solle ich laut aussprechen und wahrnehmen, wie er wirkt.

Zuvor hatten ich den Satz:  “Ich kann nichts und ich kann nichts tun” ausgesprochen und merkte wieviel Ladung darin lag. Mein Körper wurde versteinert. Ich konnte nur noch die Lippen bewegen und sprechen. Ich hörte wieder Flieger und Bomben und sah sie in der Luft. Der Belastungsgrad war bei 10.

Nachdem wir den Satz adressiert hatten …

war die Skala runtergegangen auf 1. Als ich den Satz “Ich kann nichts tun” aussprach kam innerlich ein “Doch!”. Das ist ja gar nicht wahr.

Ich kann viel.

Karten blieb beharrlich. Und ich merkte: Selbstverständlich war das nicht. Er bat mich, aufzuzählen, was ich alles kann. Ich begann:

Dann sprachen wir die Sätze: Ich nehme alle meine Energie, die gebunden ist in der Überzeugung “Ich kann viel” an den richtigen Ort in mir selbst zurück. – Pause und wirken lassen – Dann: Ich entferne alle Fremdenergie im Zusammenhang mit der Überzeugung “Ich kann viel” aus all meinen Zellen, meinen Körpern und meinem persönlichen Raum und schicke sie dorthin, wo sie hingehört. – Pause und wirken lassen – Dann: Ich nehme alle meine Energie, die gebunden ist in den Reaktionen auf meine Überzeugung “Ich kann viel” an den richtigen Ort in mir selbst zurück.

WoW! JA! Das fühlte sich richtig gut an.

Ich musste schmunzeln. Wo ich doch vorher deprimiert und traurig war. Dass ich gerade in den letzten Jahren immer das “Ich kann n i c h t” dem “Ich kann viel!” vorzog. Wie automatisierst. Und damit so viel Energie daran gebunden hatte, daß es mich stoppte…

Ich kann viel.

Wie oft sagst Du Dir das? Weißt Du, was Du alles kannst. Sag den Satz mal vor Dich hin. Laut und konzentriert. Nimm wahr, wie er sich anfühlt. In Deinem Körper. Und in Deinem Raum, in dem Du sitzt. Kommen Gedanken und Bilder? Und spiele damit. Sag diesen Satz mit geschlossenen Augen und geöffneten vorm Spiegel.

Gibt es eine Stimme, die Dich zurückhält oder etwas sagt wie: Nun – nimm Dich mal nicht so wichtig. Andere können viel mehr….!

Ich kann viel.

Es tut gut, das zu wissen und in der Tiefe zu spüren.

 

Schreibe mir, was Du dazu denkst. Ich freue mich auf wertschätzende Kommentare. Danke.

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