Natürlich DU?
Deshalb heißt es ja auch: SELBSTWERT!
Und wer ist denn nun dieses selbst, von dem alle sagen, wir sollten es mehr sein? Marion Lockert antwortete in einem unserer Gespräche. Diese Fragen interessiere nur die „reifen oder alten Seelen“. Eine junge nicht.
Ob meine Seele nun reif ist oder alt – ich habe mich gerade in den letzten Jahren intensiv mit meinem Selbstwertgefühl beschäftigt, weil es nun mal schwankend ist. Ob das durch die Wechseljahre nochmal befeuert wurde – kann sehr gut sein.
Wenn ich mein Leben jedoch zurückblicke, gab es immer mal wieder Phasen, wo ich meinen Wert in Frage stellte. Als Frau. Ich hatte große Hoffnungen in Methoden gesetzt, weil man mir versprach,, dass ich eine Methode l24/7 sexy, liebens- und begehrenswert – egal wie alt ich werd.
PUSTEKUCHEN!
Allerdings … habe ich durch das Hinsehen- und Hinfühlen mehr und mehr entdeckt, daß ich mich auch mit meinem WERT verbinden kann. Gerade, wenn von außen das Feedback gerade fehlt. Was nicht heißen soll, daß ich immer völlig frei davon bin. Von einem Lob. Bestätigung. Einem Kompliment.
Nur soll das Bedürfnis danach nicht zur Sucht führen und zu blindem Konsum.
Mit übervollen Badezimmer- oder Schuhschränken, ständiger Hetze, schöner, schlanker, glatter zu werden, um ….! Es soll nicht zusammenkleben. Das Selbstwertgefühl am Aussehen. Denn es gibt nun mal diese Tage, wo wir blass um die Nase sind und uns erschöpft fühlen. Und gerade dann ist es heilsam und stabilisierend, wenn diese Beziehung zu Deinem Selbstwert auf einem gesunden Fundament steht. So wie die Foundation bei einem aufwendigen Make up.
Wenn Dein Wert eine Form hätte, eine Farbe, ein Symbol?
Was wäre es? Erzähl es hier!
PS (Meine Fotos sind heute in mein Postfach geflogen. Aus Potsdam. Das war heute eine schöne Freude, mich auf der Bühne zu sehen. – JA. Das hat mein Selbstwertgefühl zum Hüpfen gebracht.)